Menschenrechtsthematiken im Bereich Psychiatrie sind gesellschaftlich weitgehend unsichtbar. Einerseits haben gesundheitspolitische Reformen und intensive Öffentlichkeitsarbeit die Reputation der Psychiatrie enorm verbessert. Andererseits steigen die Zahlen für Zwangsmaßnahmen kontinuierlich an – Praktiken, für die die Vereinten Nationen wiederholt Rügen ausgesprochen haben.
Im Vortrag werden die aktuellen gesetzlichen Rahmenbedingungen für psychiatrische Zwangsmaßnahmen erläutert und Konfliktpunkte mit relevanten völkerrechtlichen Übereinkommen aufgezeigt Beispielhafte Klagechronologien verdeutlichen anschließend die rechtliche Situation Psychiatrie-Betroffener.
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