Zahlenspiele welche Tod bedeuten. Während R.T. Erdogan davon spricht, 1000 Dörfer in Afrin besetzt zu haben, spricht S. Gabriel davon, keinen Deal mit der Türkei zur Freilassung Deniz Yücels gemacht zu haben. In Afrin gibt es nicht einmal 400 Dörfer - und die Bundesregierung hat seit dem 18.12 Exportgenehmigungen für 31 Waffengeschäfte mit der Türkei erteilt - darunter möglicherweise, klausuliert die Aufrüstung der Leo2 Panzer. Zynischer kann Politik fast nicht mehr sein.
Der ökumenisch - demokratische Kreis meldet daher folgende Veranstaltungen an: "Schluss mit dem völkerrechtswidrigen Krieg gegen Afrin - Schluss mit den Waffengeschäften aus der Bundesrepublik"
Dienstag, 27.2. Platz der Alten Synagoge 16h00 - 19h00 Kundgebung
Samstag, 3.3. Platz der Alten Synagoge 16h00 - 20h00 Kundgebung mit anschliessender Demonstration:
Bertoldstrasse - Bertoldsbrunnen (Zwischenkundgebung) - Salzstrasse - Augustinerplatz (Zwischenkundgebung) -Gerberau - Kaiser-Josef-Strasse - Bertoldsbrunnnen (Zwischenkundgebung) - Kaiser-Josefstrasse - Platz der Alten Synagoge (Abschlusskundgebung - Auflösung)
Bei der Kundgebung rechnen wir mit 100 Teilnehmer*innen. Bei der Demonstration rechnen wir mit 250 Teilnehmer*innen. Wir stellen für je 50 Teilnehmer*innen mit Warnwesten gekennzeichnete Ordner. Solange ihre Behörde das Zeigen der Symbole von PYD, YPG und YPJ nicht ausdrücklich untersagt, gehen wir von der Rechtmäßigkeit des Verwendens der Fahnen von PYD, YPG und YPJ als Symbole des Widerstandes gegen den Krieg in Afrin aus und werden diese so verwenden.