In der Mongolei werden Tausende von Nomaden durch Klimawandel und fortschreitende Wüstenbildung gezwungen, ihr naturverbundenes Leben für ein Arbeitsleben in der Stadt aufzugeben. Das droht auch Davaasuren, Otgonzaya und ihren vier Kindern. Wie Generationen vor ihnen, hüten sie Ziegen und Pferde in den weiten Landschaften der Wüste Gobi, doch verheerende Sandstürme bedrohen ihre Lebensweise. Aber wie soll das gehen in der Stadt, sich gegen Lohn am Raubbau der Erde beteiligen, inmitten anderer Geräusche, umgeben von Licht und ohne die Pferde, dem Sinnbild mongolischer Identität?
Gabrielle Brady spielt in ihren hybriden Filmen mit den Genres und ergänzt den Dokumentarfilm gezielt mit fiktionalen Elementen.
Australien, Mongolei, D 2024 / OmU / 97 Min. / Regie: Gabrielle Brady / Mit Davaasuren Dagvasuren, Otgonzaya Dashzeveg //
Mi 12.02., 19:00, zu Gast: Regisseurin Gabrielle Brady / So 16.02., 17:00 //
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Hinweise zur Barrierefreiheit:
Das Kino ist über eine Rampe zugänglich. Auch die Toiletten sind mit einem Rollstuhl zugänglich. Allerdings könnte Hilfe erforderlich sein, da einige (schwere) Türen zu öffnen sind, um dorthin zu gelangen. Der Kinosaal ist mit einer induktiven Tonanlage ausgestattet.