SCHRENG SCHRENG & LA LA
Akustikpunk
Das Herz am linken Fleck, die Gitarre um den dicken Hals und das Mikro vor der großen Klappe: Schreng Schreng & La La haben nicht viele Akkorde, aber viel zu sagen. Mal mit wüstem Krach gegen Alukappenspacken, mal mit lyrischer Finesse gegen Arschlöcher, die es stört, wenn Männer im Bus Männer küssen. Aber keine Bange, sie können auch Quatsch. Und quatschen: Konzerte bestehen meist zu gleichen Teilen aus halbwegs eingeübter Musik und improvisierter Situationskomik.
Eigentlich ist das Duo mit dem komischen Namen in erster Linie gar keine Band, sondern eine Freundschaft. Die begann 2007 in einer Düsseldorfer WG. Dort werden erst Bier und Ansichten geteilt, dann die Kernkompetenzen: Der eine kann Schreng Schreng mit dem Instrument, der andere La La mit der Stimme – reicht doch. Zwei EPs und drei Alben haben Esel Jörkk und sein Anwalt Lasse aufgenommen, das letzte mit einem ganz besonderen Ziel. „Projekt 82“ sollte den Charterfolg der Hamburger So-was-wie-Allstar-Band Trixsi (ebenfalls mit Jörkk am Mikro) übertreffen – und schaffte das auch: Platz 58.
https://rookierecords.bandcamp.com/album/projekt-82
https://open.spotify.com/intl-de/artist/6Zch6nlGtcEh21alHiOAGN
https://www.facebook.com/LaSchreng
https://www.instagram.com/schreng_schreng_und_la_la
DIRK BERNEMANN
Lesung
geboren 1975 im westlichen Münsterland, ist Schriftsteller, Journalist und Dramaturg. Seit 2005 schreibt er Romane und Kurzgeschichten, darunter den Bestseller »Ich hab die Unschuld kotzen sehen«. Derzeit sind fünfzehn Romane und Kurzgeschichtenbände von ihm erschienen, von zwei Titeln gibt es verschiedene Theaterinszenierungen.
Am Valentinstag 2024 veröffentlicht er seinen Erzählband "An und für sich", in dem er den Isolierten eine Stimme gibt und Szenarien der Qual und der Hoffnung in den Fugen des Zusammenlebens erzählt. Ein Ausleuchten des Zwischenmenschlichen in Krisenzeiten. Aber an und für sich ist doch alles in Ordnung. Dirk Bernemann, Meister darin, die Spannung des absolut Ungenauen zu vermessen, soziale Zwischenräume auszuleuchten, die scheinbar haltlose Drift durch die Jahre zu kultivieren und Fragen nach dem Sinn dem Absacker nach einer Vernissage unterzuordnen.
https://dirkbernemann.de
SONIC SEDUCERS
Aftershow
Die Sonic Seducers haben die Plattenkisten entstaubt und schleppen alles, was sie für würdig finden mit in die heiligen Hallen des Slow Club. Es wird ein wilder Ritt aus 77’punk, post-punk, garage, power-pop, wave, surf, beat und einer Prise rock`n`roll. Also kommt und tanzt, zuckt, schreit, wippt mit nem Füßchen und vor allem trinkt, was der Tresen hergibt.
Einlass/Abendkasse: 21:00 Uhr
Beginn: 21:30 Uhr
Lesung: 21.30 Uhr (bis ca. 22.15 Uhr begrenzte Einlass-Kapazität)
Konzert: ca. 22.45 Uhr
Aftershow im Anschluss
Eintritt 12 €
Eintritt für Mitglieder 10 €
VVK: https://t.rausgegangen.de/tickets/schreng-schreng-la-la
Der Slow Club wird bis nach dem Konzert rauchfrei sein.