Wir treffen uns am Mittwoch um 20 Uhr im fz* um den 25.11. vorzubereiten. Kommt gerne dazu, es wird kein Vorwissen vorausgesetzt. Das fz* ist berollbar.
Patriarchale Gewalt erleben wir jeden Tag. Besonders aber auch durch Kriege und anhaltende Krisen verschärft sich diese Situation noch einmal deutlich.
In Kriegen wird sexualisierte Gewalt als Kriegswaffe eingesetzt und Frauen und Queers sind auf der Flucht mit Menschenhändlern Konfrontiert.
Durch die Wirtschaftskrise geraten viele queere Menschen und Frauen noch stärker in die finanzielle Abhängigkeit zu männlichen Angehörigen und können so Gewalt in der Familie und Beziehung kaum entfliehen.
Hier in Deutschland fanden allein in diesem Jahr bereits knapp 90 Femizide statt.
Jeden Tag werden wir aufs neue daran erinnert, warum wir auch heute noch kämpfen müssen. Deshalb rufen wir zu einem zweiten Bündnistreffen zur Planung des diesjährigen 25. Novembers auf.