Am 10. Mai 1933 fanden in über 20 deutschen Städten systematische, zentral organisierte Bücherverbrennungen auf öffentlichen Plätzen statt, lokale Akteur_innen initiierten viele weitere. Anlässlich des 90. Jahrestags beleuchtet das entstehende Dokumentationszentrum Nationalsozialismus mit der Veranstaltungsreihe „Dunkle Wolken über Freiburg" das historische Geschehen in Freiburg und erinnert an die im Nationalsozialismus verfolgten Schriftsteller_innen.
Die Reihe findet in Kooperation mit dem Stadtarchiv Freiburg, der Universitätsbibliothek Freiburg, der Stadtbibliothek der Stadt Freiburg, den Omas gegen Rechts, dem Freiburger Interessenverband studentischer Theater (FIST* e. V.) und dem Projekt „Verbrannte Orte" statt.
Die Teilnahme an allen Veranstaltungen und der Besuch der Ausstellung „Verbrannte Orte" ist kostenfrei.
„Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen." (Heinrich Heine)