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Die Kirche war jahrhundertelang der zentrale Auftraggeber für Architekt*innen und Künstler*innen. Diese enge Kooperation zwischen Kunst und Theologie bzw. Kunstschaffenden und ihren kirchlichen Auftraggeber*innen ist einer der Grundpfeiler westlicher Kunstgeschichte. Zahlreiche Beispiele zeigen auch heute noch, dass dort, wo eine Zusammenarbeit gelingt, Kunst in Sakralräumen Menschen auf besondere Art und Weise berührt. Was bedeutet der Kontext Sakralraum für die Kunstschaffenden? Was unterscheidet ihn vom musealen Kontext? Und wie könnte Kunst dabei helfen, den Sakralraum mit Leben zu füllen? Diese und weitere Fragen sollen im Rahmen der Till Ten-Veranstaltung gemeinsam mit dem Leiter des Erzbischöflichen Bauamts Anton Bauhofer und der Kuratorin und Kunstwissenschaftlerin Isabelle von Marschall diskutiert werden.

Isabelle von Marschall studierte Kunstgeschichte in München, Berlin und London. Im Rahmen ihrer Promotion arbeitete sie die Bedeutung der Naturwissenschaften für die Moderne heraus. Seit 2009 ist sie als freie Kuratorin und Autorin mit einem Forschungsschwerpunkt auf die Schnittstelle Kunst und Religion tätig. So kuratierte sie u. a. zehn Jahre lang den Kunstpreis der Erzdiözese Freiburg. Sie publizierte zahlreiche Ausstellungskataloge und Aufsätze zu diesem Thema.

Anton Bauhofer studierte Architektur an der Technischen Universität München. Referendarzeit an der Obersten Baubehörde in München, anschließend Abteilungsleiter beim Universitätsbauamt München. Er ist seit 1993 Leiter des Erzbischöflichen Bauamts Freiburg.

Eintritt frei.

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