Wie wurde Vandana Shiva, die eigensinnige Tochter eines Waldschützers aus dem Himalaya, eine ernstzunehmende Widersacherin von Agrarkonzernen wie Monsanto? VANDANA SHIVA – EIN LEBEN FÜR DIE ERDE erzählt die bemerkenswerte Lebensgeschichte der Öko-Aktivistin Dr. Vandana Shiva, wie sie sich den Großkonzernen der industriellen Landwirtschaft entgegenstellte und in der Bewegung für Biodiversität und ökologischer Landwirtschaft zur Ikone wurde. Sie inspirierte so weltweit zu einer Agrar- und Ernährungswende und wurde zu einer der wichtigsten Aktivistinnen unserer Zeit, wofür sie unter anderem den alternativen Nobelpreis erhielt. Der Film konzentriert sich auf bahnbrechende Ereignisse, die ihr Denken formten, bevor sie den Kampf gegen ein mächtiges Agrarbusiness aufnahm. Seitdem inspiriert sie Menschen auf der ganzen Welt dazu, für eine gerechte Agrar- und Ernährungswende einzutreten und für das Überleben auf der Erde zu kämpfen.
USA, Australien 2021 / 81 Min. / OmU
Regie: Camilla Becket & James Becket
DAS KLEINOD
Für den Bau des neuen Stadtteils Dietenbach sollen vier Hektar Wald, rund 3.500 Bäume gefällt werden. Doch damit sind immer mehr Menschen in Freiburg nicht einverstanden.
Rund um das umstrittene Vorhaben hat ein Netzwerk umweltengagierter Kulturschaffender, die Artists for Future Freiburg, einen Kurzfilm produziert, der Bürger*innen verschiedener Generationen eine Stimme gibt. Naherholung, Naturerfahrung, Vogelparadies, Kühloase – viele Aspekte machen deutlich, dass der Wald großen und kleinen Menschen am Herzen liegt. Über eindrückliche Natur- und Tieraufnahmen wird der Artenreichtum und die Schönheit des „Kleinods“ sichtbar.
Deutschland 2022 / 18 Min.
Regie: Sarah Moll
Mi 08.02., 19:30 / Do 09.02., 19:30
Zu Gast: Vertreter*innen der Initiative „Hände weg vom Dietenbachwald“