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Deutschland

Seit Beginn der UN-Klimakonferenzen 1992 sind die jährlichen CO2-Emissionen nicht gesunken, sondern um 60 % gestiegen. Warum? Wie könnte eine Gesellschaft aussehen, die in der Lage wäre, den Klimawandel einzudämmen?

In der Klimabewegung setzt sich zwar immer mehr die Erkenntnis durch, dass Kapitalismus und Klimaschutz unvereinbar sind, es fehlt aber eine Vorstellung davon, wie wir einen Systemwandel herbeiführen können.

„Der laute Frühling“ skizziert als Graphic Novel, wie die tiefgreifende Veränderung, die wir brauchen, aussehen könnte. Dabei lenkt der Film die Aufmerksamkeit auf die Frage: Woher kommt die politische Macht, um die Dinge tatsächlich zu ändern? Und kommt zu der Antwort: „Man muss die Überlegungen, wie man aus der Klimakatastrophe rauskommt, vom Kopf auf die Füße stellen und sie von der Produktion her denken.“ (Johanna Schellhagen, Buch / Regie)

Ein Film von LABOURNET.TV; 2022, 62 Minuten, Deutsch, (Spenden erwünscht)

Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=H7uJQNM3ieg

Kleine Filmreihe: Klimakrise und Systemwandel
Als Anregung zum Weiterdenken zeigen wir zwei Filme, die Hoffnung machen wollen, dass die globalen Krisen noch bewältigt werden können, und der Frage nachgehen, wann und wie Menschen beginnen, sich gemeinsam für radikale Veränderungen der gesellschaftlichen Verhältnisse einzusetzen.
Die beiden Filme schildern die Destruktivität und Widersprüche der kapitalistischen Produktionsweise, aber auch die Freiheiten und Möglichkeiten, die in revolutionären Momenten entstehen, und versuchen so eine Perspektive für kollektives Handeln aufzuzeigen.

 

Kleine Filmreihe: Klimakrise und Systemwandel
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