„I was READY to watch Lori Petty kick some men’s asses – hell, I was ready to watch the movie as a damn instruction manual.“ (Suzanne Sullivan)
Tank Girl ist die 1995 von Rachel Talalay realisierte Verfilmung des gleichnamigen Comics von Jamie Hewlett und Alan Martin. Wir befinden uns in einem dystopischen Australien des Jahres 2033, in dem der Zugang zu Wasser von einer skrupellosen Institution – des Department of Water and Power – kontrolliert wird. Rebecca Buck aka Tank Girl begibt sich in den Kampf gegen diese Autorität. Film und Comic bieten einen guten Ausgangspunkt über Diskussionen zum Thema Geschlecht und Gewalt – so wurde die Umsetzung des Films schon zur Veröffentlich kontrovers diskutiert:
"Our heroine was once [in the comic books] a vicious, nut-crunching, kangaroo-bunking baldy bitch. Hollywood has castrated our phallic mother of destruction, given her more hair, a child to protect and – the cruellest cut of all – plucked her eyebrows severely enough to make her look like Marlene Dietrich slumming it at Glastonbury festival." (Leslie Felperin)
Tank Girl wird in Kooperation mit dem Seminar Science Fiction Intersektional von Sophie Poppenwimmer (Gender Studies) und Anna Sator (Literatur- und Kulturwissenschaften) sowie dem AK Feministische TheorieN gezeigt. Begleitend zum Film findet ein Lesekreis des AK Fem zum Thema Feminist SciFi statt. Im Rahmen des Seminars wird eine kurze Einordnung des Films vorbereitet.