Wir befinden uns im Jahr 2054. Ein Großteil der heutigen Tier- und Pflanzenarten ist ausgestorben und längst in Vergessenheit geraten. Ausgehend von einer alten Kiste mit Videokasetten machen sich die Protagonist*innen Cherry, Ben und Fini auf eine Reise in die Vergangenheit – unsere Gegenwart. Sie gehen der Frage nach, ob die in den alten Tierdokus gezeigten Wesen tatsächlich einmal existiert haben und wie die Menschheit das Massensterben der Arten, das unwiderrufliche Verschwinden vieler Spezies, zulassen konnte.
Wie auch in seinem Debütfilm This Ain’t California vermischt Marten Persiel auch in seinem neuesten Film Fiktion und Dokumentarisches und wurde damit beim diesjährigen Max Ophüls Festival mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Eindrucksvolle Bilder aus Tier- und Naturdokus, futuristisch wirkende Infrarotaufnahmen, sowie Interviews mit renommierten Wissenschaftler*innen und international bekannten Künstler*innen verschmelzen zu einem aufrüttelnden Blick in die Zukunft.
Dieser Film wird in Kooperation mit den Students for Future und Fridays for Future Freiburg gezeigt!