Anhaltende gewaltvolle Machtstrukturen tragen auch in der Klimabewegung und innerhalb des Umgangs mit der Klimakrise dazu bei, dass koloniale Kontinuitäten weiterhin verfestigt und vorangetrieben werden. In diesem Workshop möchten wir uns zunächst gemeinsam anschauen wie Rassismus und Kolonialismus die Klimakrise beeinflussen. Im Anschluss daran sollen Handlungsmöglichkeiten erarbeitet werden, wie Einzelpersonen aber auch politische Gruppen und Bewegungen es schaffen, dekolonialer und rassismuskritischer zu handeln., Nur so kann Klimagerechtigkeit erreicht werden, die auch BIPoC* und Menschen des Globalen Südens miteinbezieht.
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Anmeldung und Fragen: Per Mail bei veranstaltungen@wfga.de (max. 45 Plätze) - 1-2 Tage vor der Veranstaltung bekommt ihr die Zugangsdaten zugeschickt
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Was brauchst du dafür: Laptop/Handy, Kamera, Mikrofon, stabile Internetverbindung, etwas Freiraum (zeitlich/räumlich).
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Die Veranstaltung wird kostenlos angeboten.
Wer sind die beiden Referent*innen?
Laura studierte Regionalstudien Asien/Afrika in Berlin und arbeitet seitdem als Video Producerin im journalistischen Bereich. Als Schwarze Frau setzt sie sich dafür ein, dass vermeintliche Klimalösungen nicht auf Kosten von BIPoC gehen.
Dodo forscht zur rassistischen und kolonialen Dimension der historischen und gegenwärtigen Umwelt und Klimazerstörung und setzt sich in unterschiedlichen Projekten für dekoloniale Klimagerechtigkeit ein. Dodo arbeitet als Bildungsreferent*in und stellt den anti-kolonialen und anti-rassistischen Widerstand dabei ins Zentrum.
Gemeinsam mit Shaylı erstellten sie in Zusammenarbeit mit dem BUND Jugend die Broschüre "Kolonialismus und Klimakrise. Über 500 Jahre Widerstand".