Unter den Augen einer Überwachungskamera, einer rostigen Regenrinne, eines Fichtensetzling und des Windes begegnen sich Lisa und Giorgi zum ersten Mal. Noch am selben Tag kreuzen sich ihre Wege erneut und sie verabreden sich auf ein Date, ohne sich überhaupt ihre Namen verraten zu haben. Es ist Liebe auf den ersten Blick.
Was wie eine fantastische, märchenhaft erzählte Liebesgeschichte beginnt, scheint sich bald zu etwas völlig anderem zu entwickeln. Der Film verliert sich in den alltäglichen Details des Lebens in der georgischen Kleinstadt. Er wird sich seiner selbst bewusst und fragt sich selbst und das Publikum, wo das Fantastische der Erzählung und der erzählten Welt der Kleinstadt liege. Die Antworten finden wir in verschiedensten Orten und Figuren. Überall in der Stadt entstehen Situationen, die an jedem anderen Ort entstehen könnten und gerade deshalb so universell magisch sind. Alexandre Koberidze filmt das, was wir sonst nie wahrnehmen würden und macht uns die Welt neu bewusst.