Der Film spielt in dem von Nazis besetzten Belarus im Jahr 1943. Fljora möchte sich den Partisanen anschließen, wo er zu Beginn jedoch nur kleinere Aufgaben übernehmen muss. In dem Partisanenlager lernt er dann auch das Mädchen Glascha kennen. Mit ihr flüchtet er, nachdem das Lager von den deutschen Streitmächten angegriffen worden ist. Heimatlos erlebt der junge Fljora immer stärker den Schrecken des Krieges.
Komm und sieh widmet sich dem Krieg in seiner ganzen Breite. Zu Beginn erleben wir wie der Junge von dem Krieg angezogen, aber im Laufe des Films desillusioniert wird. Der Film spiegelt dabei die grausame Realität des Krieges wieder, ohne aber die Relevanz des Widerstandes gegen das NS-Regime zu verklären.
CW: Der Film zeigt explizite psychische und physische Gewaltszenen.
Text: JLL