Der Dokumentarfilm „Start Wearing Purple“ (2022 / 74 min) behandelt die Kampagne „Deutsche Wohnen & Co. Enteignen“, die bundesweit Wellen geschlagen hat. Zur Vorführung kommen auch ein Filmschaffender und ein Beteiligter an der Kampagne, mit denen nach dem Film diskutiert werden kann.
Statt auf die Politik zu warten, setzten Berliner*innen auf Eigeninitiative, schlossen sich zusammen, um ihre Häuser von Großinvestoren zurück zu bekommen. Der Film folgt einer inspirierenden und erfrischenden Bewegung, die das Verständnis von Hausbesitz der Immobilienkonzerne und dem Menschenrecht auf Wohnen überall auf den Kopf stellen könnte. Er geht der Frage nach, was diese ansonsten sehr gewöhnlichen Menschen antrieb, trotz aller Rückschläge in dieser Kampagne hartnäckig dran zu bleiben.
Neben dem DGB-Stadtverband Freiburg gehören das Freiburger Mietenbündnis sowie die Bürgerinitiative Wohnen ist Menschenrecht (hat den Freiburger Bürgerentscheid gegen den Verkauf der stadteigenen Wohnungen in 2006 erfolgreich organisiert) zu den Veranstaltern.
Der Eintritt ist frei, es gilt die 2G-Regel und Maskenpflicht.