Theatersaal Uni Freiburg / Literaturhaus

Bertoldstraße 17
79098 Freiburg im Breisgau
Deutschland

Die feministische Bewegung ist geprägt von Stimmen bürgerlicher Frauen aus westlichen Nationen, die vor allem eins sind – „weiß“. Welche blinden Flecken dieses „Weißsein“ im gemeinschaftlichen Kampf für politische Teilhabe produziert, verhandelt die Autorin, Anwältin und Aktivistin Rafia Zakaria. Ihre kluge und erfrischende Polemik (hanserblau, 2022, aus dem Englischen von Simoné Goldschmidt-Lechner) zeigt, „was entfernt, was zerlegt werden muss, damit etwas Neues, etwas Besseres an diese frei gewordene Stelle treten kann“. Das Gespräch in englischer Sprache führt die Kulturwissenschaftlerin Louisa Lorenz. 

Mitveranstalter: Carl-Schurz-Haus Freiburg, Buchhandlung jos fritz, Feministische Geschichtswerkstatt e.V.

Eintritt: 9/6 Euro

Zweisprachige Lesung und Gespräch
Type of Event