Zoom mit Anmeldung

Ein Gespräch mit Prof. Dr. Edgar Grande, Wissenschaftszentrum für Sozialforschung Berlin, Prof. Dr. Françoise Salvadori, Université de Bourgogne & Prof. Brendan Nyhan, PhD, Dartmouth College, New Hampshire | Im Rahmen der Reihe "Transatlantic Tuesday"

 

Zu den sogenannten „Querdenkern“ in Deutschland gehören Corona-Skeptiker*innen, Impfgegner*innen und Anti-Lockdown-Demonstrant*innen. Wie argumentieren die Impfgegner*innen in Frankreich? Und was bewegt die sogenannten „Anti-Vaxxer“ in den USA, die sich einer Impfung gegen Covid-19 verweigern? Diese Diskussionsrunde mit Stimmen aus Deutschland, Frankreich und den USA vergleicht die europäischen Tendenzen mit ähnlichen Entwicklungen in den USA: Beim Impfen gibt es gerade zwischen Deutschland und den USA frappierende Parallelen. Die Regionen mit den meisten Impfgegner*innen unterscheiden sich von denen mit den höchsten Impfquoten politisch gleichermaßen. Die Auswirkungen auf das nun nötige Boostern sind gerade in den USA bereits gut sichtbar. Die Deutschland-Korrespondentin der New York Times verglich den deutschen Problemfall Sachsen beispielsweise mit den „roten“, also den republikanischen Bundesstaaten in den USA: So sind insgesamt 59 Prozent der Amerikaner*innen voll geimpft – das streng republikanische Texas, wo Donald Trump die Wahl 2020 haushoch gewann, kommt nur auf eine Quote doppelt Geimpfter von 54 Prozent. Lässt sich diese politische Problemlage, die zu der vielbeschworenen „Spaltung der Gesellschaft“ diesseits und jenseits des Atlantiks beiträgt, noch auflösen? Oder begleitet uns das Phänomen auch nach der Pandemie – mit welchen Konsequenzen?

Die Veranstaltung findet online via Zoom statt.
Anmeldung hier.
Veranstaltungssprache: Englisch
Mit: Centre Culturel Français Freiburg

Veranstalter: Carl-Schurz-Haus Freiburg

 

Type of Event