Hinweis: Bitte kommt mit (wenn möglich medizinischer) Maske und beachtet die 3Gs (Getestet, Geimpft, Genesen).
Macht euch auf und kommt zum Ekib-Soliabend mit Information, Austausch und Kneipe im Strandcafe!
Es wird die Premiere einer Dokumentation zur LEA Freiburg gefeiert und von der aktuellen Situation in und rund um die LEA berichtet - bereits um 19uhr.
Im Anschluss an Film und Input gibt es kühle Getränke, darunter Cocktails und Shots für unsere Solikasse - diese Einnahmen gehen an das Kollektiv Kesha Niya, eine Graswurzelorganisation die Migrant*innen an der französisch-italenischen Grenze solidarisch unterstützt (https://keshaniya.org/about/).
Wir sind eine Gruppe der Klimagerechtigkeitsbewegung aber Klima ist für uns kein Ökothema!
Die Vision einer (klima)gerechten Welt kann nicht losgelöst betrachtet werden von den Kämpfen anderer emanzipatorischer Bewegungen. Denn auch der Klimawandel ist im Grunde nur ein Symptom des Versagens des herrschenden kapitalistischen Systems.
Die Zahl der Menschen auf der Flucht, war noch nie so hoch wie heute - Tendenz steigend (1). Zu den zahlreichen Gründen hierfür zählen Kriege, Verfolgung und auch die schon heute spürbaren Klimaveränderungen! Der Klimawandel könnte zum Hauptfluchtgrund werden. Dürren, Unwetter und der Konflikt um essentielle Ressourcen - Wasser, Nahrungsmittel, Weideland etc. - lassen Menschen keine andere Wahl als den Neubeginn.
Doch obwohl es kein Geheimnis ist, dass diese Entwicklungen maßgeblich von der imperialistischen Logik des globalen Nordens vorangetrieben werden, wird der Diskurs hierzulande davon bestimmt, Geflüchtete zu Objekten zu machen, die in Lagern untergebracht werden und die es zu verteilen oder an den Grenzen der Festung Europa aufzuhalten gilt.
Dem möchten wir als Klimagerechtigkeitsbewegung entschlossen entgegentreten. Wir sagen: Keine Lager, nirgendwo!