Auch in der seit über einem Jahr anhaltenden Pandemie läuft die kapitalistische und repressive Staatsmaschinerie weiter. Wir erleben ein wahnsinniges Versagen des Gesundheitsystems.
Die Auswirkungen des COVID-19-Virus zeigen deutlich die menschenunwürdigen Mängel der kapitalistischen Gesamtscheiße:
Prekäre Beschäftigte und 450€-Jobber*innen verlieren ihre Arbeitsplätze. Es gilt Leistung statt Gesundheit. Das eh schon zusammengesparte Gesundheitswesen wird weiter ausgeschöpft und überfüllte Intensivstationen werden in Kauf genommen, während weitere Mutationen riskiert und klein gesprochen werden. Die bereits lange existierende Unterfinanzierung zum Schutz und der Unterstützung von Menschen ohne Obdach, Menschen mit psychischen Erkrankungen, Opfern von häuslicher Gewalt und vielen Anderen verschärfen sich weiter. Existenzen zerschellen an den Mauern der Großkonzerne, die durch die Geldgier so lange es geht offen gelassen werden. Auch wird das Warten auf Hilfe in die Länge gezogen, indem Pharmakonzerne verhindern, dass Impfstoffe patentfrei herausgegeben werden, um möglichst viel Profit zu erreichen.
Diese durch die Covid19-Pandemie verstärkte wirtschaftliche Krise wird in ihrer Folge weiterhin auf die Arbeiter*innen, Migrant*innen und die sozialen Systeme abgeladen werden.
Dagegen gilt es uns zu organisieren, Arbeitskämpfe offensiv zu bestreiten, uns zu vernetzen und weiterhin zusammen stark zu bleiben!
Also - jede Menge gute Gründe unseren Widerspruch zu diesem System auf der Straße deutlich zu machen!
Bringt eure Freund*innen, eure Wut und Fahrräder mit in die Stadt!
Raus auf die Straße für einen revolutionären 1. Mai!
Achtet auf Aktualisierungen hier auf tacker! (Wegen eventuellen Ausgangsperren könnten sich Uhrzeiten ändern)
Achtet während der Kundgebung und Demo auf ausreichend Abstand zu anderen Menschen und tragt eine medizinische Maske über Mund und Nase!