Der 18. März steht vor der Tür: Der Tag der politischen Gefangenen. Wenn sich Menschen, tatsächlich oder auch bloß vermeintlich, gegen das staatliche Gewaltmonopol auflehnen und für eine befreite Gesellschaft aufstehen, lautet die regelmäßige Antwort des Staates darauf Repression. Auf die Spitze treibt der Staat diese, wenn er davon betroffene Genoss*innen/Gefährt*innen/Freund*innen hinter Gefängnismauern wegsperrt.
Eine Möglichkeit, politischen Gefangenen zu zeigen, dass wir sie nicht vergessen haben und sie nicht alleine sind, ist es ihnen Postkarten, Briefe oder sonst irgendwas in den Knast zu schicken.
Das werden wir gemeinsam tun und treffen uns am 28. Februar ab 20 Uhr im kyosk (Adlerstraße) zum Briefeschreiben. Es wird Infos zu verschiedenen politischen Gefangenen geben, Tipps und Tricks, wie man das mit dem Schreiben am besten anfängt, Papier, Stifte, Postkarten und was man sonst noch so braucht.
Damit möglichst viele politischen Gefangenen zum 18. März einen solidarischen Gruß erhalten, der den tristen Knastalltag durchbricht!
Danach ist wie jeden 4. Donnerstag Rote Hilfe Wohnzimmer im Kyosk. Kommt vorbei und trinkt gegen die Repression! Und am Besten: Werdet Mitglied!