Am 18. Dezember beginnt in Hamburg ein erster Gruppenprozess gegen Menschen denen vorgeworfen wird in den frühen Morgenstunden des 7. Juli 2017 anlässlich des G20-Gipfels für "Chaos und Zerstörung" in Altona gesorgt zu haben. Unter anderem gingen damals in der Elbchaussee zahlreiche Fahrzeuge in Flammen auf, es gab zerschlagene Fensterscheiben, erschrockene AnwohnerInnen und ziemlich hohe Rauchsäulen.
Im Zuge einer internationalen Öffentlichkeitsfahndung die an die Zeit der Stadtguerilla erinnert, zahllosen Hausdurchsuchungen und der teilweise Vollstreckung europäischer Haftbefehle, meinen die Hamburger Behörden nun erste Beteiligte identifiziert zu haben. Während der Gipfel ein Desaster lebensgefährdender Polizeiarbeit war, die die Hansestadt gewollt ins Chaos stürzte, sollen nun eine handvoll junger Linker für den größten Imageschaden der Scholz-Ära büßen.
Wir lassen niemand alleine – Freiheit für unsere Leute!
United We Stand – Anti-Knast-Gruppe