HEART OVT
Am liebsten ordnen wir alles in Schubladen: Menschen, Erlebnisse, Musikrichtungen.
HEART OVT aus Leipzig hatten davon genug. Also musste ein Bruch her. Weg von Hardcore/Punk und Metal zu neuen Ufern. Unterwegs zu etwas für sie völlig Neuem. Eine Nische zwischen den Stühlen. Und so traf man sich im Sommer 2015, schloss sich im Proberaum ein und schrieb die ersten Songs zwischen Alternative, Indie, Pop, Rock und Emo. Ein genaues musikalisches Ziel war nicht nötig. Nie wieder wollte man in sein altes Raster fallen. Während Lucas, Simon und Christoph mit ihren vorherigen Bands durch sämtliche Bundesländer der Republik, sowie Österreich und der Schweiz tourten und es bis auf Festivalbühnen wie das „Rock am Ring“ schafften, musste Sie jetzt ganz von vorne beginnen. Durch persönliche Fehlschläge und traumatische Erlebnisse, findet sich viel musikalischer Input, den HEART OVT sowohl in Ihrer Musik als auch in Ihren Texten aufgreifen.
Im Sommer 2017 veröffentlichten die drei Wahlleipziger ihre erste EP mit dem Titel „We‘re Not Supposed To Be Lovers“ bei dem in Trier ansässigen Label „Homebound Records“.
HAWAII 2.0
Dass man für Surf-Musik keine Gitarre braucht, wohl aber ein Cello, haben HAWAII 2.0 längst bewiesen; stilsicher wechselt die Band zwischen Instrumentalklassikern, Filmmelodien und Garagen-Hits und das Beste ist: Keiner singt! Im Slow Club gibt sich die Band zum letzten Mal in aktueller Besetzung die Ehre: Danach wird der Saxophonist nicht mehr die Verbreitung cooler Instrumentalmusik voranbringen, sondern sich lieber auf die Weitergabe seines Genmaterials konzentrieren.
Ist das das Ende?
Oder wird jemand die Lücke füllen?
Du vielleicht?