Gewalt und Krieg und deren Machtverhältnis. Romantisierung schließt die Pyramide. (…) Die Romantisierung hält uns davon ab, die Heuchelei zu erblicken.«
MARIE ROTKOPF teilt ordentlich aus: Gegen Nationalromantiker und Poplinke, Post-Feministinnen wie Patriarchen, Luther wie Mütter. In Gedichten, Tagebüchern, kurzen Prosastücken, in angriffslustig-kämpferischen und traurig-komischen Stücken schreibt sie an gegen eine Romantik, die zynisch und banalisierend ist, gegen das deutsche Bewusstsein, endlich ruhigen Gewissens auf der richtigen Seite der Geschichte zu stehen.
Rotkopf schreibt Poesie als Revolte – ihr Manifest ist ein Plädoyer für das Fremdsein als Freiheit.
Marie Rotkopf, geboren in Paris, lebt als Autorin, Künstlerin und Kulturkritikerin in Hamburg.
Das ANTIROMANTISCHE MANIFEST (Nautilus Flugschrift 2017) ist eine Streitschrift für das Fremdsein als einzig mögliche Lebensweise.
»Ihr seid eine Mischung aus Eva Braun, Judith Butler und Yoko Ono, mit euren Tagen des Anderssein-Wollens in euren freien Ghettos, ihr merkt es nicht …«
edition-nautilus.de/programm/Flugschriften/buch-978-3-96054-044-1.html
Die Veranstaltung wird unterstützt durch die Jos Fritz Buchhandlung Freiburg.
8,- / 6,- (für Mitglieder)