Als Menschen werden wir durch Gesellschaft zu Subjekten geformt. Dies geht mit Ausgrenzungen und Einschränkungen einher, ermöglicht uns aber auch auf bestimmte Weise handlungsfähig zu werden. Dagegen regen sich instinktiv Widerstände, mit denen aber ganz verschieden umgegangen werden kann. Rebellische Impulse sind nicht einfach "gut", sondern kritisch zu hinterfragen.
Wenn wir eine bessere Gesellschaft zu verwirklichen anstreben, sollten wir uns auch Gedanken darüber machen, auf welche Weise Menschen geformt werden und ob es möglich ist, darauf im emanzipatorische Sinne Einfluss zu nehmen. Dies bedeutet aber die Grenzen des Subjekt-Seins aufzusprengen. Dieses Thema wird aus einer postanarchistischen Perspektive beleuchtet.
Eine postanarchistische Betrachtung
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