Dirk Bernemann wollte schon immer Bücher schreiben, denn malen war gar nicht seins. Oh, ja, er hasste malen. Er war schon als Kind fasziniert von Musik und schönen, aber auch nicht so attraktiven Worten. Herr Bernemann schreibt Bücher voller Geschichten und Gedichte. Nicht alle Gedanken, die er hat, findet er selber gut, einige hasst er sogar. Die deutsche Sprache ist für den Herr Bernemann ein Fahrzeug mit dem er in alle Regionen menschlichen Empfindens einfahren kann. Seine Texte sind wie alte Bekannte mit neuen Gesichtern, wie alte Drogen mit neuen Wirkstoffen, wie bekannte Plätze mit neuen Häusern. Er liebt Kultur, seinen Wortschatz und manchmal sogar sich selbst. Er ist nicht elegant, sieht aber immerhin noch gut aus, wenn er auf die Fresse fällt.
Dirk Bernemann liest sich selbst und ein Best-of aus den letzten 15 Jahren sowie Unveröffentlichtes aus seinem neuen Roman „Ich hab die Unschuld kotzen sehen 4: Das leise Verschleißen der Gegenwart“, der am 19.06.2017 erscheinen wird.
Pressestimmen:
„Lesenswert!“ (jetzt.de)
„Ein Sprachakrobat mit Hang zur Misantropie.“ (Galore)
„Dirk Bernemann bleibt er seinen Wurzeln treu, denn episodische, tragische, schwarzhumorige und abgründige Geschichten gescheiterter Einzelschicksale gehören seit jeher zu seinem Repertoire. Ebenso wie seine unnachahmliche Schreibweise, die einerseits erfrischend bösartig ist, es aber trotzdem schafft zu berühren. “ (medienjournal-blog.de)
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