Fast nach Jane Austen. Das viktorianische England im 19. Jahrhundert: Colonel Darcy ist Zombiejäger, auf dem Weg zum Anwesen einer reichen Familie, um entsprechenden Gerüchten, dass dort Untote gesichtet worden seien, genauer nachzugehen. Er bewährt sich. Als nun auf einem Ball eine erneute Zombieattacke erfolgt, ist er jedoch nicht alleine. Die kampferprobte Elisabeth und ihre Schwestern zeigen ihre Kampffähigkeiten, die sie einst in China erlernten – sofort ist Darcy hingerissen, er verliebt sich in Elisabeth. Doch es kommt hart: Bei einem Ausritt scheint die geliebte Schwester Jane von einem Zombie gebissen worden zu sein.
Die vollkommen skurrile Idee, aus der berühmten Buchvorlage von Jane Austen einen Zombiefilm zu machen, führt hier tatsächlich zu einem sehr unterhaltsamen Film, der wirklich alles hat: Action, Romantik, Humor. Von letzterem natürlich am meisten, denn wenn die reizenden Frauen des viktorianischen Englands plötzlich radikale Kämpferinnen der Martial Arts sind und das zu recht, da eine Zombieplage droht, ist das herrlich willkürlich und beweist trotz dickem Budget wunderbaren Trashcharme. Man könnte also sagen, dass dieser Film ein Versuch ist, Blockbuster und Trash zu vereinen, Horror- und Romantik – und ja, es ist ihm gelungen, ein wunderbarer Abend garantiert.