Originaltitel: Ringu
Das Horror-Halloween-Festival - Teil I: Das historische Horrorkino
Regie: Hideo Nakata Buch: Hiroshi Takahashi Kamera: Jun’ichirō Hayashi Musik: Kenji Kawai Darsteller: Nanako Matsushima, Sanada Hiroyuki, Yūko Takeuchi, Miki Nakatani, Rikiya Ōtaka, Chihiro Shirai, Rie Inoo Produktion: J, 1998 Länge: 95 min. Fassung: BluRay, Jap. OmU
Unter Jugendlichen geht das Gerücht um, dass eine mysteriöse Videokassette den Tod bringt. Wer sie sich ansieht, erhält einen Telefonanruf und wird in sieben Tagen sterben. Als die Journalistin Reikeo (NM) von dem Tod eines Kindes erfährt, das scheinbar durch dieses Video umgekommen ist, wird sie neugierig. Sie geht dem Fall nach und versucht die Herkunft des ominösen Videos aufzudecken. Dabei entdeckt sie nicht nur die grausamen Hintergründe der Geschichte, sondern auch deren reale Folgen. Bald wird sie von einer Suchenden zur Verfolgten.
Ringu gehört sicher zu den ikonischsten Filmen des paranormalen Horrors. Viele kennen das Remake von 2002, aber nur wenige das ominöse Original. Was sich zunächst wie eine Mischung aus Scream und The Sixth Sense anhört, entwickelt sich bald zu einem einzigartig packenden Horrorfilm, der eine düstere, aber auch melancholische Todesstimmung besitzt. Einzelne Szenen bohren sich in ihrer unheimlichen Machart ins Gedächtnis des Zuschauers. Bis zum Finale bleibt man sitzen, hofft, wartet und erfährt dann den schlimmsten Schrecken. Vollkommen ohne Blut und billige Schockeffekte, setzt Ringu im Gehirn des Zuschauers an und spinnt dort ruhig, aber stetig ein Netz aus irrationaler und bald unauflösbarer Angst.
Von 18:15 Uhr bis 19:15 Uhr gibt es eine Pause. Um 16:00 Uhr koordiniert der aka für ein gemeinsames Abendessen während der Pause eine Pizzabestellung (Kosten verbleiben beim Zuschauer)