Vortrag von Heiko Wegmann und Performance „Africa don’t“ von Jazzmin Tutum
Die Ausstellung zeigt die Verbindungen zwischen der städtischen Gesellschaft Freiburgs und dem Kolonialismus: Völkerschauen, Sammlungen, Anthropologie, öffentlicher Diskurs, Kolonialbeamte und -vereine, Ausstellungen bis hin zu Kolonialwarenläden. Die 2012 gezeigte Ausstellung wird erweitert u. a. durch Hörstationen und postkoloniale Stadtpläne.
Die Performance-Künstlerin und Dub-Poetin Jasmine Tutum wird aus ihrer Gedichtsammlung Africa Don’t lesen. Ihre von Ton und Bewegung untermalten Texte untersuchen die Funktionsweise einer postkolonialen Identität als Critical Communication Strategy.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "10 Jahre freiburg-postkolonial.de"
Ausstellungszeitraum: 16.9. bis 7.10.