An diesem Abend geht es, ausgehend von dem von Heinz-Jürgen Voß und Salih Alexander Wolter verfassten Band „Queer und (Anti-)Kapitalismus“ um Verbindungslinien zwischen Queer und Marxismus. Sie weisen besonders auf die konkreten Akteur_innen ‚queerer‘ Kämpfe hin: Schon 1969 in der New Yorker Christopher Street waren es „[S]chwarze und Drag Queens/Transgender of colour aus der Arbeiterklasse“, die den Widerstand gegen heteronormative Ausgrenzung und Gewalt trugen und „sich in Abgrenzung zu weißen Mittelklasse-Schwulen und [-]Lesben ‚queer‘ nannten, lange bevor deren akademische Nachfahren sich diese Identität aneigneten“ (Jin Haritaworn). Für die Diskussion ist am heutigen Abend Heinz-Jürgen Voß zu Gast.
!!!verschoben auf den 1.juni!!!
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