Am 29. November will sich die AfD-Jugend in Gießen neu gründen – unter dem Namen „Generation Deutschland“. Wir werden zusammen nach Gießen fahren und das verhindern. Denn diese Organisation ist nichts anderes als der faschistische Kern der AfD, der versucht, sich mit neuen Symbolen und harmlosen Worten bürgerlich zu geben. Doch wir sehen, was dahintersteckt: der Versuch, rechte Netzwerke in Schulen, Unis und Betrieben zu verankern. Wir lassen das nicht zu – nicht an unseren Hochschulen, nicht in unseren Städten, nicht in unserer Gesellschaft. Gemeinsam mit Zehntausenden stellen wir uns dagegen. Wir zeigen, wie die wirklichen Mehrheitsverhältnisse aussehen: dass die Jugend links ist, dass Solidarität stärker ist als Hass, und dass wir uns der AfD und ihrer Ideologie entschlossen entgegenstellen.Die AfD-Jugend ist kein harmloser Jugendverband. Sie ist das strategische Kernstück einer Bewegung, die unsere Demokratie von innen heraus zersetzen will. Für uns junge Menschen geht es längst nicht mehr nur um die Freiheit kommender Generationen – es geht darum, ob wir selbst noch die Chance haben, in einer Demokratie zu leben und in ihr alt zu werden. Am 29. November wird sich zeigen, ob wir bereit sind, die letzten Brandmauern gegen den Faschismus zu verteidigen. Ob wir bereit sind, heute zu tun, was wir von den Menschen damals erwartet hätten.Nur wenn wir jetzt gemeinsam handeln, gibt es eine Zukunft jenseits des Faschismus. Darum werden wir uns widersetzen – mit Herz, mit Mut und mit allen, die an eine bessere Zukunft glauben. Wir werden nicht schweigen. Wir werden nicht weichen. Wir werden kämpfen – für Freiheit, für Solidarität, für eine Welt für alle. Deshalb: Komm am 23.10 zum Auftakttreffen von Studis widersetzen sich!
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