Literaturhaus Freiburg

Bertoldstr. 17
79098 Freiburg
Deutschland

Bis heute werden weibliche Beziehungen oft infantilisiert oder in Konkurrenz zueinander dargestellt: als eine Art Vorstufe zum eigentlichen Ziel, „Mr. Right zu finden”, als stetiges Ringen um den Platz der „besten Mutter”, der „Schönsten der Klasse” oder der „leidenschaftlichen Geliebten”. Die Spaltung der Frauen ist eine der Grundlagen patriarchaler Macht. Sich dagegen zu wehren – eine Revolution.

In ihrem aktuellen Buch (Droemer Knaur, 2024) zeigt Franziska Schutzbach anhand von fesselnden Beispielen, Briefen und Essays, welche Rolle Beziehungen, Freundschaften und Konflikte in Emanzipationsprozessen spielen, und erkundet politische Handlungsräume, deren Bedeutung oft übersehen wird. Darüber, wie weibliche Solidarität die Gesellschaft verändern kann, spricht die Soziologin und Autorin mit Andrea Zimmermann ((Vorstandsmitglied der Frauenrechtsorganisation Amica e.V.).

Mitveranstalter: Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg, Amica e.V., Buchhandlung jos fritz, Soroptimist International Club Freiburg, Stelle zur Gleichberechtigung der Frau der Stadt Freiburg, freundlich unterstützt von der GLS Gemeinschaftsbank

Eintritt: Eintritt: 11/7 Euro

Barrieren: https://www.literaturhaus-freiburg.de/haus/barrierefreiheit/

Lesung und Gespräch in der Reihe Girl, Woman, Other
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