Das Rheinmetall Entwaffnen-Camp wurde verboten.
Vom 26. Bis zum 31. August kommen antimilitaristische Kräfte aus ganz Deutschland in Köln zusammen, um der der Kriegstreiberei entgegenzutreten.
Völkermord in Gaza, Säbelrasen um Taiwan, Bodenoffensiven in Kurdistan, Wettrüsten auf der ganzen Welt und mittendrin: Deutschland.
Es sind deutsche Waffen, an denen das Blut tausender Menschen im nahen Osten klebt. Es sind Rüstungskonzerne wie Rheinmetall und Thyssen-Krupp in Köln, dessen Aktien mit jedem Bombenhagel explodieren.
Und es sind Unternehmen wie LITEF in Freiburg, die dafür sorgen, dass international mit neuster Technologie in Panzer und Kampfflugzeugen gemordet werden kann.
Für den Krieg ist Deutschland bereit, innerhalb kürzester Zeit hunderte Milliarden in die Hand zu nehmen, während uns seit Jahrzenten erzählt wird, es sei kein Geld für Pflege, Bildung oder Klima da.
Dass das Rheinmetall Entwaffnen-Camp verboten wurde, zeigt,auf welcher Seite der deutsche Staat steht. Mit den absurdesten Argumenten versucht er, unseren Protest zu kriminalisieren: die verwendete Parole „Krieg dem Krieg“ rufe dazu auf, sich der Kriegsindustrie mit kriegerischen Mitteln entgegenzustellen. Der Protest gegen die blutigen Machtspiele der Herrschenden sei nun also ein Angriff auf den Frieden?!
Wir lassen uns nicht Mundtot machen. Wir kämpfen gegen Krieg, gegen Aufrüstung, gegen Völkermord und gegen Rheinmetall. Die verzweifelten Versuche dieses Staates, den Widerstand der Bevölkerung zu brechen, lassen uns nur entschlossener rufen: KRIEG DEM KRIEG!
HEUTE, 13.8. // 17:30 Uhr // Platz der alten Synagoge
