33 Jugendliche wurden 2015 in der Grenzstadt Suruç in der Türkei ermordet.
Nachdem es Anfang 2015 den vorwiegend kurdischen Streitkräften der YPJ und YPG gelang den IS aus Kobanê zu vertreiben, beteiligten sich viele sozialistische Organisationen aus der Türkei an dem wiederaufbau der stark zerstörten Stadt.
So auch die „Föderation der sozialistischen Jugendverbände der Türkei“ (SGDF). Unter dem Motto „Gemeinsam haben wir Kobanê verteidigt, gemeinsam bauen wir es wieder auf“ machten sich hunderte jugendliche und Arbeiter:innen auf den Weg nach Kobanê.
Auf ihrem Weg sammelten sie
spielzeuge, Kuscheltiere, Geldspenden und vieles mehr.
In Suruç hielten sie eine letzte Pressekonferenz zu ihrer Reise und den Schikanen des türkischen Staates auf ihrer Reise ab.
Bei dieser Pressekonferenz ermordete ein Selbstmordattentäter des Islamischen Staates (IS) 33 jugendliche revolutionär:innen.
Sie wurden ermordet, weil sie für eine Welt ohne Faschismus, Krieg und Unterdrückung gekämpft haben.
Auch wenn die 33 Genoss:innen
Tod sind, lebt ihr Kampf durch uns weiter.
Und dieser Kampf ist heute wichtiger denn je. Weltweit ist der Faschismus auf dem Aufmarsch. Imperialistische Kriege werden immer häufiger und brutaler und werden auf den Rücken der unterdrückten ausgetragen.
Lasst uns ihren Kampf für eine befreite Gesellschaft auf die Straße tragen. Am 10. Jahrestag ihrer Ermordung und jeden anderen Tag.
20.07. / 18 Uhr /PDAS
Koray Çapoğlu, Cebrail Günebakan, Hatice Ezgi Sadet, Uğur Özkan, Nartan Kılıç, Veysel Özdemir, Nazegül Boyraz, Kasım Deprem, Alper Sapan, Cemil Yıldız, Okan Pirinç, Ferdane Kılıç, Yunus Emre Şen, Çağdaş Aydın, Alican Vural, Osman Çiçek, Mücahit Erol, Medali Barutçu, Aydan Ezgi Salcı, Nazlı Akyürek, Serhat Devrim, Ece Dinç, Emrullah Akhamur, Murat Yurtgül, Erdal Bozkurt, İsmet Şeker, Süleyman Aksu, Büşra Mete, Duygu Tuna, Polen Ünlü, Nuray Koçan, Vatan Budak, Mert Cömert.
Das sind die Namen der Märtyrer:innen.
Sie sind unsterblich, denn sie leben in unserem Kampf!
Şehîd
namirin!
