Tiefe Bässe vibrieren den Kollnauer Asphalt. Ein Lockruf wie von Pardiesvögeln zieht nachtaktive Gestalten von weit und fern an, die sich gerne von vibrierenden schwarzen Monolithen in Trance versetzen.
Doch etwas ist anders in der verlassenen Spinnerei. Überwucherte Stahlträger, Lianen und unbekannte Pflanzen sprießen aus Decke und Boden. Treibende Töne (von House, Garage, Techno, DnB bis hin zu Disco) erschallen diesmal auf 2 Ebenen und die schwarzen Monolithen vor dem Musik-Altar, scheinen seit Neuem noch größer, lauter und bässer zu sein. Mithilfe des TINKU Kollektivs eroberte die Natur ein Stück vergessener Industrie wieder und lädt zu der Soli-Party: Bass für Bäume ein. Teile der Einnahmen gehen an von uns unterstützte Naturschutzprojekte in Ecuador.
Links:
inku-kollektiv.com
IG: tinku.kollektiv
Zusatzinfos: Sehr laute Musik. Es wird drinnen geraucht. Der erste Zug zurück nach Freiburg fährt gegen 6:30
