Was ist Trauma?
Was hat Trauma mit Sexismus, Rassismus, Transfeindlichkeit und anderen menschenverachtenden Ideologien ... mit Diskriminierung allgemein zu tun?
Was passiert mit unserem Körper, unserem Erleben und mit unseren Fähigkeiten, mit anderen Menschen in Beziehung zu sein wenn wir von Trauma betroffen sind?
Wie könnte das aussehen, eine traumainformierte Perspektive in unsere Awarenessarbeit zu integrieren?
Mit diesen und anderen Fragen werden wir uns im Workshop beschäftigen.
Wir arbeiten in der Gesamtgruppe, in Kleingruppen und mit Einzelarbeit.
Es gibt Raum für Fragen und Austausch.
Wir tragen das Wissen zusammen, das ihr mitbringt und es wird einen Input geben. Dabei geht es nicht nur um Theorie, sondern auch um eine Stärkung unserer Handlungsfähigkeit in Bezug auf eine traumainformierte Awarenessarbeit.
Es wird auch ganz praktisch die Möglichkeit geben, alltagstaugliches Handwerkszeug auszuprobieren, mit dem wir unser Nervensystem regulieren können.
Ausserdem wird es Material und Anregungen für weitere Vertiefung geben.
Es sind mehrere kleine Pausen und eine größere Pause (mind. 20min) eingeplant. Bei Bedarf können wir den Plan verändern.
Der Workshop will einen Raum für Austausch und Lernen bieten, in dem alle Menschen Rücksicht aufeinander nehmen, ohne einen Anspruch auf Perfektion.
Wir wollen untereinander Verantwortung für Fehler übernehmen und miteinander lernen.
Der Workshop richtet sich an Personen, die schon Erfahrung in der Awarenessarbeit haben bspw. schon mal eine Awareness-Schicht übernommen haben.
Workshopleitende Person:
Béla (they/keine Pronomen) spricht und arbeitet aus einer trans* nicht-binären, endogeschlechtlichen und weissen, christlich sozialisierten Perspektive, macht Ableismuserfahrungen und ist über Klassismus privilegiert.
Für Anmeldung und weitere Infos: schreib uns bis 06.12. auf a-workshops(ät)riseup.net
Angaben zu Barrieren/Zugänglichkeit:
Der Workshop wird in deutscher schwerer Lautsprache stattfinden.
Für Akustikverstärkung ist gesorgt. Flüsterübersetzungen herzlich willkommen.
Wir haben bisher kein Dolmetschen in deutsche Gebärdensprache geplant. Melde dich gerne, falls dir das die Teilnahme erschwert oder verwehrt. Dann versuchen wir das zu organisieren.
Während des events wird es keine Kinderbetreuung geben.
Es gibt einen Rückzugsraum und Fidgettoys.
Es wird nur wenig mit Beamer gearbeitet.
Die Räume sind berollbar. Es gibt eine berollbare Toilette.
Die Ausstattung des Raums ist wollfrei.
In Bezug auf mitgebrachte Verpflegung kümmern wir uns um einen glutenfreien Arbeitsspace und ausreichend getrennte Orte für die Verpflegungsstationen.
Bitte kommt getestet und bleibt zu Hause, falls ihr akute Erkältungssymptome habt oder in den letzten 7 Tagen ungeschützten Kontakt mit einer an Covid erkrankten Person hattet.
Brauchst du noch etwas, um (gut, mit sicherem Gefühl) am Workshop teilnehmen zu können?
Dann schreib uns gern:
a-workshops(ät)riseup.net
Maximale Teilnehmer*innenanzahl: 15 Personen.
Die konkrete Adresse schicken wir dir nach Anmeldung (zentral in Freiburg).