Wie kann Awareness-Arbeit transinklusiv gestaltet werden? Mit welchen diskriminierenden Vorstellungen und Situationen sind verschiedene trans*, nicht-binäre und auch inter* Personen immer wieder konfrontiert? Welche praktischen Schritte können wir umsetzen, um die Vielfalt von Geschlecht noch stärker zu berücksichtigen ... an welchen Stellen geht es vielleicht eher darum, über einen längeren Zeitraum an unserem eigenen verinnerlichten Wissen zu Geschlecht zu arbeiten, um einengende Annahmen zu verlernen und ausschließende und gewaltvolle Strukturen zu transformieren?
Mit diesen und anderen Fragen werden wir uns in dem Workshop beschäftigen. Wir arbeiten in Kleingruppen und in der Gesamtgruppe mit dem Wissen und den Erfahrungen, die ihr mitbringt. Es wird einen überschaubaren Input und Zeit für eine Einzelarbeit geben. Und es wird Raum sein für eure Fragen, gemeinsamen Austausch und Ideen für weitere Vertiefung und Vernetzung in Freiburg.
Es sind mehrere kleine und eine größere Pause (20min) geplant. Bei Bedarf können wir den Plan verändern.
Der Workshop ist für Menschen vorgesehen, die schon Awareness-Erfahrung haben, bspw. schon eine Awareness-Schicht gemacht haben, oder an einem Workshop teilgenommen haben..
Für Anmeldung und weitere Infos schreib uns auf
a-workshops(ät)riseup.net
Maximale Teilnehmer:innenanzahl: 15 Personen.
Der Workshopraum ist nur über eine 6stufige Treppe erreichbar. Die konkrete Adresse schicken wir dir nach Anmeldung. Der Workshop wird in deutscher Lautsprache stattfinden. Für Akustikverstärkung ist gesorgt. Flüsterübersetzungen herzlich willkommen.
Brauchst du noch etwas, um (gut, mit sicherem Gefühl) am Workshop teilnehmen zu können? Dann schreib uns gern.
Workshopleitende Person: Béla (they/keine Pronomen) spricht und arbeitet aus einer trans* nicht-binären, endogeschlechtlichen und weissen nicht-jüdischen Perspektive, macht Ableismuserfahrungen und ist über Klassismus privilegiert aufgewachsen. They engagiert sich in der Trans*Beratung und für Transfeminismus.
