POM
POM aus Amsterdam beweisen, dass rohe Musik perfekt mit einer fröhlichen, energiegeladenen Atmosphäre kombiniert werden kann. Die Band lässt sich von Britpop, Punk und Garagenrock inspirieren und kreiert ihren eigenen Sound, der sich am besten als Fuzzpop beschreiben lässt. Sowohl bei ihren mitreißenden Liveshows als auch im Studio zeigt POM eine Vielzahl gewagter Kombinationen. Zum Beispiel die kontrastierenden Themen von wiedererkennbaren Situationen aus dem Alltag bis hin zu absurder Fantasie in Sound und Text auf POMs erster EP "Lately".
Das Debutalbum „We Were Girls Together" ist im November 2023 via Mattan Records erschienen und markiert nicht nur die musikalische Weiterentwicklung von POM, sondern auch eine fesselnde Reise zur eigenen Identität und eine Hommage an ihre gemeinsame Jugend. Das Album beschreibt diese Reise als etwas Positives, erwähnt aber auch die negativen Aspekte der Veränderungen. Ein großes Thema des Albums sind die psychischenProbleme, wie beispielsweise Probleme mit Zwangsstörungen, Depressionen, Einsamkeit, Dissoziation und Stress. In Songs wie "Exoskeleton" und "RUN" geht es um Traumata und die nachhaltigen Auswirkungen, die diese auf eine Person haben können. POM standen bereits als Support-Act für namhafte Künstler*innen wie White Lies, Orla Garland und Surf Curse auf der Bühne, und spielten alleine im Jahr 2022 beeindruckende 60 Shows – darunter Auftritte in renommierten Venues wie dem Paradiso in Amsterdam und dem Tivoli Vredenburg in Utrecht, wo sie das Publikum mit ihrer pulsierenden Energie und Leidenschaft begeisterten. So entwickelten sich POM bald zu einer der vielversprechendsten Indie-Bands der dortigen Szene.
DAS KINN
DAS KINN aus Berlin oszilliert zwischen den Polen. Klar geschnitten und formwandelnd. Zwischen Entspannung und Spannung, Post Punk und Kraut, Elektronik und Art Rock, zwischen Moll und Dur, Schluckauf und Gesang. Das Kinn wettert gegen die Zumutung der Vergänglichkeit. Das Kinn klingt am ehesten wie der Geist von Falco, gefangen in deinem Kleiderschrank, bei seiner täglichen Power Yoga Routine. Oder vielleicht nach einem seltsamen, aber konsistenten Gemisch aus Post Punk, New Age und dem Sound einer wütenden Hündin. Hinter dem Vorhang von DAS KINN verbirgt sich Toben Piel. Seit Jahren zwischen den Sphären des Klangs und der Ausdrucksmittel angesiedelt: als Teil des Musik-Performance-Duos Les Trucs, als Mitbetreiber des Tape-Labels MMODEMM, als Organisator von elektronischen Musikformaten in Frankfurt a/M und mit Arbeiten für Theater und Radio.