Nach dem gemeinsamen Gedenken an die Opfer von Hanau und den vielen weiteren wie in Halle, Dessau, Köln, München, Duisburg oder Dortmund, wollen wir nun unter dem Motto "Erinnern heißt verändern" ins Gespräch kommen.
Wir fragen uns unter anderem:
Wie wollen wir im Stadtteil erinnern?
Was wollen wir verändern und was brauchen wir dafür?
Da es sich um ein offenes Gesprächsangebot handelt, sind alle herzlich eingeladen sich zu beteiligen. Einfach zuhören ist natürlich auch okay.
Angefragte Gäste sind:
Ibrahim Arslan (Überlebender & Zeitzeuge des Anschlags in Mölln, 1992);
Orhan Çalışır (Cousin des 1992 aus rassistischen Motiven ermordeten Şahin Çalışır & Gründer von Doing Memory)
Vertreter*innen von Leuchtlinie (Beratungsstelle für Betroffene von rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt);
Menschen aus den Stadtteilen
Moderation: Dejan Mihajlović
Vor Ort gibt es einen Ruhe-Raum, in dem sich Menschen zurückziehen können.
Barrieren: Rollstuhlgerechter Zugang/ Aufzug vorhanden/ Toilette mit Rollstuhl oder Gehhilfen nutzbar/ PKW-Stellplätze in der Nähe
Anfahrt: zum Beispiel mit der Straßenbahn Nummer 3, Ausstieg Haltestelle "Bugginger Straße". Dann 5 Minuten zu Fuß.
Kontakt: bipocfreiburg@riseup.net
Instagram: @bipocfreiburg
Eine Veranstaltung von BIPoC*Freiburg in Kooperation mit: Kurdischer Frauenrat, Roma Büro, Kidayo e.V., Sinti Verein, Forum Weingarten, Mehrgenerationenhaus EBW