Der Autor erzählt mit scharfem Blick für die Situationskomik und hinreißenden Dialogen vom Erwachsenwerden in den 70er Jahren, von den Zumutungen der Pubertät und davon, wie die Revolte der Jugend in ein konservatives Milieu einbricht - zum Entsetzen der Erwachsenen, zu unserem Lese- und Hörvergnügen.

Er liest aus seinen Büchern "Wie ich den Sex erfand" "Die wilde Wut des Wellensittichs" und "Ich habe Schleyer nicht entführt".

Lassen Sie sich überraschen, denn Franz Josef Strauß spielt als Sexberater (Plakat an der Decke) für den damals 13 jährigen Peter Gillitzer eine entscheidende Rolle. Er bespricht alles mit dem CSU-Granden, auch über all die Rätsel mit den Mädchen.

Im zweiten Band erzählt er von einem Aufbruch der Generationen, die sich mit dem, was sie vorfindet, nicht mehr abfinden will, und zeichnet ein Sittenbild der bundesdeutschen Gesellschaft der 70er-Jahre, so fern und doch so nah.

Und im dritten Band wird Peter Gillitzer volljährig. Die Party wird vom Vater verboten. Mädchen, Schwärmereien, Sex und Missverständnisse. Und da sind die Zweifel an den politischen Verhältnissen, gegen Peters Freunde aktiv werden wollen. Wie weit darf Widerstand gehen? Sollen Revolutionäre in offenen Beziehungen leben oder doch besser enthaltsam? Er haut ab nach Italien. Als beide Freunde zurückkommen hat sich die politische Lage zugespitzt. Sie geraten mitten in die Fahndung, werden selbst verdächtigt.

Peter Probst schreibt brüllend komisch und mit trockenem Humor.
 

// Der Autor liest aus den ersten beiden Bänden seiner autofiktionalen Trilogie // Kopfstand // TheaterBar
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