EINLASS/BEGINN 19 UHR | KONZERTBEGINN 21 UHR | EINTRITT 12,-/10,- (für Mitglieder)
Ab 19:00 Uhr: PizzaKaosKollektiv (outdoor)
21:00 Uhr: G. Rag y los hermanos patchekos (outdoor)
23:00 Uhr: Pierre Omer´s Swing Revue (indoor)
Afterparty: 1234rock und Torpedo Tom
PIERRE OMER’S SWING REVUE
Swing Jive Garage Jazz
Sie sind zurück!
Neu dabei ist die Genfer Keyboarderin und Organistin Géraldine Schenkel, welche den früheren Kontrabassisten ersetzt. Nicht nur ist Géraldine ganz klar Verbündete und Schwester im Geiste, sondern lässt durch den Einsatz von Vintage-Keyboards (Fender Rhodes und Clavinet) auch neue Möglichkeiten für Arrangements und Klangperspektiven entstehen. Die stilmässige Palette ist breiter geworden und es ist deutlich zu hören, dass man sich von zusätzlichen rhythmischen Codes inspirieren liess. Es wird gemunkelt, dass sich gar ein Theremin – das Pionierinstrument der elektronischen Ära – in einige Songs geschlichen hat. Inspiriert von der goldenen Ära des Swing, Jive, Bebop und Charleston, scharte der Genfer Multiinstrumentalist und Komponist Pierre Omer im 2013 einige ehemalige Dead Brothers-Compagnons um sich und tauchte musikalisch tief in die 30er und 40er Jahre.
Das Resultat war weder eine Reproduktion dieser Stile, noch wurde das Songmaterial durch den zu dieser Zeit grassierenden Elektro-Swing-Fleischwolf gedreht – nein - die Swing Revue lieferte einen sehr tighten, verwegenen, aber auch eleganten Ansatz: Respektvoll, aber gespielt mit der Energie des Garage Rocks und gepfeffert mit surrealem Humor, dies war die Annäherung. Es dauerte dann auch nicht lange, bis Voodoo Rhythm-Labelchef Beat-Man ein Auge auf das Quartett warf. Der Mann für das Ungeschliffene nahm die Band unter Vertrag und mit «Swing Cremona» erschient im 2016 das Debüt-Album.
G.RAG Y LOS HERMANOS PATCHEKOS
Mediterranean Caribbean Trash Folk Space Arkestra aus Monaco di Bavaria
Die Gruppe gründete sich Ende 1999. Künstlerisch eigensinnig, geprägt vom DIY der Punkbands oder der 90er-Jahre-Hardcore-Bands. Irgendwann hatte man das satt oder auch nicht und wollte etwas Ruhigeres aber trotzdem Cooles starten. Daraus entwickelte sich dann ein ganz eigener Sound. Seit Jahren bewegen sich nun die Hermanos Patchekos zwischen Swing, Cumbia, Folk, Latin, ihren Punk Einflüssen und Lo-Fi Orchester hin und her.
Mittlerweile haben sie acht Studio-Alben auf Gutfeeling Records veröffentlicht, das letzte erschien im Juni 2018. Und sie haben sogar auch Filmmusik gemacht. Drei Soundtrack-Alben für „München 7“ (u.a. nominiert für den Grimme Preis). Die eigentliche Maschine der Hermanos Patchekos besteht aus zwei Perkussionisten, die ihre Drums nicht wirklich im herkömmlichen Sinne spielen: Ein Congaspieler und ein aus Plastik-Kisten und Blech zusammengebautes Schlagzeug. Das Ganze scheppert sehr südlich. Dazu kommt der Patcheko-Bläsersatz (3 Trompeten, 1 Klarinette + Bariton Saxophon), 3 Gitarren, 1 Crooner, Kontrabass, Akkordeon, Kalimba, Percussion. Je nach Laune irgendwie ein Meditarranean Arkestra halt. Und absolut hypnotisch.
Aftershow
I was no punk before you was no punk
1234ROCK und TORPEDO TOM laden mit ihrer neuen Reihe zur Aftershow und Ausklang des ersten Abends.