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Hitzewellen werden durch die Klimakrise immer häufiger
und werden laut Umfragen auch als eine ihrer schwerwiegendsten Folgen
wahrgenommen. Die immer höheren Temperaturen stellen eine bedeutende
Gesundheitsgefahr dar, auf die wir noch nicht ausreichend vorbereitet sind.


Miriam Bach von Health for Future Freiburg betont die Dringlichkeit: " Mit einer
Mahnwache am 14. Juni auf dem Platz der alten Synagoge möchten
wir Bewusstsein schaffen und ernsthaften Klimaschutz sowie Maßnahmen zum
Schutz vor Hitze fordern."
„Die Gesundheitsfolgen extremer Hitze reichen von Erschöpfung und
Sonnenbrand bis zum Hitzschlag und Herz-Kreislauferkrankungen. Die Zahl der
Hitzetoten ist in den letzten Jahren erschreckend gestiegen. Besonders betroffen
sind ältere und chronisch kranke Menschen, Kinder und sozial benachteiligte
Menschen, denn sie sind anfälliger für Hitze und können sich häufig schlechter
schützen. Hier wird spürbar, dass die Frage von Hitzefolgen und Hitzeschutz
auch eine Dimension der sozialen Gerechtigkeit enthält“, erläutert Miriam Bach,
aus der Ortsgruppe Freiburg.


Die Bundesärztekammer hat daher den 14. Juni als bundesweiten
Hitzeaktionstag ins Leben gerufen, an dem unter anderen auch die Deutsche
Allianz für Klimawandel und Gesundheit (KLUG), der Deutsche Pflegerat und
Akteure aus der Wohlfahrtspflege beteiligt sind.

Health for Future ruft dazu auf, ebenfalls am 14. Juni oder um den Tag herum Aktionen zum Hitzeschutz durchzuführen oder darüber zu berichten.
 

Pressekontakt:
Carolin Ehrlich (0179/4235917)
Medizinstudentin
Health for future Freiburg (freiburg@healthforfuture.de)

Mit Hitze keine Witze - Health for Future ruft zur Teilnahme am bundesweiten Hitzeaktionstag auf!
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