Wir protestieren für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Sie können auch heute noch nicht gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Die gesetzlichen Grundlagen, die zur Verbesserung der Teilhabe geschaffen wurden, reichen nicht aus und werden viel zu langsam umgesetzt.
Programm
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Seifenblasen-Aktion mit Fabian Maier
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Begrüßung und Aktionsfoto mit allen Teilnehmenden
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Statements von
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Cornelia Bossert, bildung neu denken e.V.
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Daniela Schmid, 1. Vorsitzende Behindertenbeirat Freiburg
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Melanie Hildmann, langjährige Vorsitzende Behindertenbeirat Breisgau-Hochschwarzwald
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Israel Hares, Gemeinderat SPD/Kulturliste, Freiburg
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Fuß- und Radentscheid (N.N.)
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Edgar Bohn, Grundschulverband Baden-Württemberg und Bund
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Abschluss ca. 13 Uhr
Wir fordern
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die Abschaffung von Werkstätten für Menschen mit Behinderung und eine Bezahlung des Mindestlohns.
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individuelle Unterstützungsangebote für alle Menschen mit Behinderung, um den persönlichen Alltag zu gestalten.
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barrierefreien Zugang zu allen öffentlichen Gebäuden und privaten öffentlichen Räumen (z. B. Arztpraxen, Gaststätten, Geschäften).
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einen Nah- und Fernverkehr, der von allen Menschen unabhängig von ihrer Behinderung spontan und ohne Anmeldung genutzt werden kann.
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die Abschaffung aller Sondereinrichtungen, die die Teilhabe an der Gesellschaft verhindern.
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eine intersektionale Betrachtung der Situation von Menschen mit Behinderungen.
Seifenblasen stehen als Symbol dafür, dass wir weiter für Inklusion kämpfen, dass wir uns nicht unterkriegen lassen, dass uns die Puste nicht ausgeht.
Wir sind bunt, schillernd, filigran und trotzdem robust wie Seifenblasen.
Wir kämpfen weiter für Inklusion. Obwohl die Bedingungen nicht optimal sind, lassen wir uns nicht unterkriegen
Bringt Seifenblasen, Plakate, Transparente mit. Lasst uns gemeinsam laut für Inklusion protestieren. Leise waren wir lange genug.
Wir verteilen Protestkarten: Schreibt eure Forderungen auf. Im Getränkezelt und bei verschiedenen Ständen gibt es Unterstützung beim Ausfüllen und Boxen. In die könnt ihr die Karten werfen. Die Forderungen werden ausgewertet und an Vertreter*innen der Stadt Freiburg und dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald übergeben.
