Ausgehend von der gleichnamigen Ausstellung „Ende der Zeitzeugenschaft?“ im Jüdischen Museum Hohenems spricht die Ko-Kuratorin Miriam Bürer über erzählte Erinnerung, gesellschaftlichen Umgang mit Zeugnissen und über Erinnern/Gedenken ohne Zeitzeug_innen. Im anschließenden Podiumsgespräch mit Miriam Bürer, der Zeitzeugin Ursula Giessler, Julia Wolrab vom Dokumentationszentrum Nationalsozialismus sowie Petra Gaus und Julius Gromann vom Projekt Nemory wird das Thema vertieft.
Programm:
Begrüßung durch Oberbürgermeister Martin Horn
Ausschnitte aus Zeitzeugeninterviews (Dokumentationszentrum Nationalsozialismus und SWR Studio Freiburg)
Kurzvortrag „Ende der Zeitzeugenschaft?“ von Miriam Bürer, wissenschaftliche Mitarbeiterin TU Chemnitz und Co-Kuratorin der Ausstellung „Ende der Zeitzeugenschaft?“ (10.11.2019 bis 13.04.2020) des Jüdischen Museums Hohenems und der KZ Gedenkstätte Flossenbürg, in Zusammenarbeit mit der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung, Zukunft“.
Podiumsdiskussion mit Miriam Bürer, Ursula Giessler (Zeitzeugin), Julia Wolrab (Dokumentationszentrum Nationalsozialismus), Petra Gaus und Julius Gromann (Projekt Nemory)
Moderation: Anita Westrup und Ulrike Liszkowski (SWR)
Weitere Informationen: Kulturamt der Stadt Freiburg, 0761 201 2101, kulturamt@stadt.freiburg.de