Seit zwei Wochen führt der russische Machthaber Putin einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf die Ukraine. Dabei werden nicht nur Soldat:innen beschossen, sondern auch wehrlose Zivilist:innen. Verabredete Waffenruhen werden nicht eingehalten. Und selbst vor Krankenhäusern macht die Zerstörungswut keinen Halt.
In der Ukraine dürfen wehrpflichtige Männer seitdem das Land nicht mehr verlassen. Ihnen wird keine Wahl gelassen: Sie sollen um jeden Preis ihr sogenanntes Vaterland verteidigen.
Und was geschieht in Deutschland?
Die BRD, die sonst keine Kohle für Gesundheitswesen, Sozialwesen und Bildung hat, macht schnell 100 Mrd. € locker für Waffen und Militär und erhöht kurzerhand die regelmäßigen Ausgaben des Verteidigungsetats.
Wir sind entsetzt über das Morden und das Erstarken des Nationalismus.
Wir stehen solidarisch mit allen Menschen, die vor diesem Krieg fliehen und verurteilen rassistische Grenzkontrollen.
Wir verurteilen die Unterscheidung von Menschen, welche in der BRD willkommen geheißen werden und jenen, die auf dem Mittelmeer oder an der polnisch-belarussischen Grenze abgewiesen und dem Tode überlassen werden!
Wir fordern: Sofortige Beendigung des Angriffskriegs auf die Ukraine, sichere Fluchtwege für ALLE Menschen, internationale Abrüstung und offene Grenzen!
Deshalb wollen wir am Dienstag, dem 15.03.2022, um 18:00 auf dem Platz der Alten Synagoge mit euch auf die Straße gehen. Gegen diesen Krieg. Gegen jeden Krieg!
Kommt - wenn möglich - getestet, mit FFP2 Maske und haltet Abstand.
Für Abrüstung und offene Grenzen!
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