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Was macht die Polizei eigentlich auf Twitter? Imagekampagne und auch die ein oder andere Falschmeldung - aber was genau hat es mit der Polizei und Twitter auf sich? Klar ist, dass man Deutschlands bewaffneter Behörde bei ihren Aktivitäten in den sozialen Netzen auf die Finger schauen sollte - gerade weil sie in unserer Gesellschaft so große Autorität hat und ihr so viel Deutungshoheit zukommt. Das Projekt Copbird sammelt daher seit Oktober 2020 die Tweets deutscher Polizeien. Im Rahmen eines Hackathons, oder auch Datathons, soll diese Sammlung nun auf ihren Informationsgehalt hin untersucht werden. An drei Tagen sollen kritische Denker:innen und technikbegeisterte Personen zusammen Fragestellungen und Lösungsansätze erproben. Der Hackathon soll helfen ein besseres Verständnis von kritischen Fragestellungen und technischen Möglichkeiten zu entwickeln. Technisches Know-How ist dabei keine Voraussetzung für eine Teilnahme, die Teams sollen sich in ihren Kompetenzen später ergänzen. Es wird auch eine Einführung in Git - als wichtiges Werkzeug zum gemeinsamen Arbeiten - geben und bitte fühl dich ermutigt den Hackathon auch einfach nur zum Ausprobieren zu nutzen. Denn bei einem Hackathon kommt es vor allem auf die Vernetzung und das Zusammenspiel verschiedener Personen und Kompetenzen an. Wenn du also schon immer mal wissen wolltest, was die Polizei so schriftlich im Netz gelassen hat oder du Lust hast für gesellschaftliche/politische Fragestellungen computergestützte Lösungen zu entwickeln, dann bist du hier genau richtig!

 

Auf einem Blick:

Wann: 21.05 - 23.05.2021
Wo: Online
Wie: Email mit Anmeldung an copbird [at] riseup.net

kritische Auseinandersetzung mit der Polizeiarbeit auf Twitter
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