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*Achtung* Die Veranstaltung sollte ursprünglich am 15. April stattfinden. Aufgrund des aktuellen – für die Mieter:innenbewegung skandalösen – Urteils des Bundesverfassungsgerichtes zum Berliner Mietendeckel wurde die Veranstaltung auf den 22. April verschoben. Berliner Gruppen und Initiativen rufen Heute (15. April) zu einer wütenden Demonstration um 18 Uhr auf dem Hermannplatz in Berlin auf! Es zeigt sich wieder einmal auf Parteien & Parlamente ist kein Verlass – nur eine starke, unabhängige und bundesweite Mieter:innenbewegung wird genug Druck für nachhaltige Veränderungen erzeugen können!

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Die Problemlagen für Mieter:innen sind in fast allen größeren deutschen Städten dieselben: Stetig steigende Mieten, Verdrängung armer Bewohner:innen aus ihren angestammten Quartieren, Luxussanierungen oder fehlende Instandhaltung bestehender Gebäude, usw.

In vielen Städten wehren sich Mieter:innen in Mietervereinen, selbstorganisierten Mieter-Initiativen oder Recht auf Stadt Gruppen gegen den sogenannten „Mietenwahnsinn“. Doch stoßen diese Initiativen immer wieder an ihre juristischen, politischen und personellen Grenzen.
Ein Ausweg versprechen die Initiativen für eine Mieter:innen-Gewerkschaft. So schreibt die Berliner Initiative:

„Die Initiativenlandschaft ist derzeit ein Flickenteppich. Was ihr fehlt, ist eine schlagkräftige Gewerkschaft, durch die die Interessen der einzelnen Initiaven gebündelt werden und durch die die Mieter:innen mit einer vereinten, starken Stimme sprechen und gegen die Interessen der Vermieter:innen kämpfen können. Somit sollen die Kontinuität, die Wissensweitergabe und die Durchsetzung übergeordneter Forderungen erreicht werden.“

In der Online Veranstaltung werden wir mit Vertretern der Initiativen aus Berlin und Frankfurt über das Konzept „Mieter:innen-Gewerkschaft“ sprechen. Im Anschluss gibt es eine offene Frage-Runde.

*Verschoben auf den 22. April!* Online-Talkrunde mit den Initiativen für eine Mieter:innen-Gewerkschaft in Berlin & Frankfurt
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