*Kommt mit einem Mund,-und Nasenschutz und achtet auf die Einhaltung der Abstände von 1,5 Metern.*
„Wer sich heute nicht mit Nahost-Politik beschäftigt, dem ist die Zukunft der Welt egal.“ Seit über 27 Jahren ist die Arbeiterpartei Kurdistans PKK in Deutschland verboten. So sind zehntausende KurdInnen ihre demokratischen Rechte auf Meinungs-, Organisations-, Versammlungs-, und Pressefreiheit beraubt. Damit ist eine politische Organisation in die Illegalität gezwungen, die als Kern der kurdischen Befreiungsbewegung für eine emanzipatorische Perspektive im Nahen Osten eintritt. Die Programmatik, Analysen und Erfahrungen der PKK stehen für eine radikal-demokratische Perspektive, die im kurdisch-syrischen Rojava umgesetzt wird. Dies ist die einzige Perspektive im Nahen Osten, die ein friedlicher Zusammenleben aller Völkergruppen und Religionen erlaubt. Nicht vergessen werden darf der siegreiche Widerstand in der Stadt Kobanê gegen die Angriffe der Terrormiliz Islamischer Staat (IS), die Rettung Zehntausender Jesidinnen und Jesiden sowie die Befreiung Manbij im Jahr 2016. Wir fordern, dass die Hintergründe des legitimen Widerstands der PKK und der KurdInnen in den Medien klar dargestellt werden und dass die systematischen Verbrechen der türkischen Regierungen benannt werden.
Wir fordern:
- Sofortige Beendigung der Verbots- und Einschüchterungspolitik
- Freiheit für Abdullah Öcalan und alle politischer Gefangenen
- Deutschland muss die Waffenlieferungen an die Türkei einstellen - Anerkennung der Selbstverwaltung der KurdInnen in Syrien