In der Begegnung des Philosophen Emanuele Coccia mit dem Kulturforscher Klaus Theweleit geht es um Formen des Denkens, die gerade nicht an das menschliche Gehirn gebunden sind. Das Denken der Zellen also, der Pflanzen und der Erde. Im Zentrum des Gesprächs stehen ökologische Fragen zu Metabolismen und Mischungsverhältnissen. Auf welche Weise helfen Begriffsfiguren wie Atmosphäre, Atem und Segment, Metamorphose, Sequenz und Montage, wenn es darum geht, unsere Körper als radikal mit nichtmenschlichen Wesen verflochten zu verstehen? Wie kann eine Neuordnung des komplexen Geflechts von Lebewesen, Territorien und Produktionsformen in der „kritischen Zone“ der Erde aussehen? Oder konkret: wie sollen wir gärtnern, damit unsere neurotischen Gefühle erträglicher werden?
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Dr. Klaus Theweleit
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