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katholische akademie

Wintererstraße 1
79104 Freiburg im Breisgau
Deutschland

Podiumsdiskussion im Rahmen der »Aktionstage Gefängnis« in Zusammenarbeit mit der Katholischen Arbeitsgemeinschaft Straffälligenhilfe
und dem Deutschen Caritasverband

In Deutschland sitzen derzeit ca. 51.000 Menschen in Haft. Hinter der Freiheitsstrafe steht die Idee, dass im Vollzug der Freiheitsstrafe der Gefangene fähig werden soll, künftig in sozialer Verantwortung ein Leben ohne Straftaten zu führen. Der
Vollzug soll auch dem Schutz der Allgemeinheit vor weiteren Straftaten dienen. Doch die Quote derer, die nach Inhaftierung erneut Straftaten begehen, ist hoch. Woran liegt das? Gibt es Alternativen zur Haft? Sind Schuldausgleich, Prävention, Resozialisierung
des Täters, Sühne und Vergeltung für begangenes Unrecht ohne Haft auch bei schwereren Delikten überhaupt vorstellbar? Welche Rahmenbedingungen und Ressourcen bräuchten alternative Modelle zum klassischen Strafvollzug? Wie viel Gefängnis braucht unsere Gesellschaft?

Peter Asprion (Bewährungshelfer, Freiburg)
Prof. Dr. Michelle Becka (Sozialethik, Würzburg)

Thomas Eisermann (Gefängnisseelsorger, Mannheim)
Thomas Müller (Leiter JVA Karlsruhe)

>>>  Wir bitten um vorherige Anmeldung zu dieser Veranstaltung über die Homepage, damit wir Ihnen den Zugangslink senden können. Vielen Dank.
 
Die Teilnahme ist kostenfrei.

 

Andere Formen des gesellschaftlichen Umgangs mit Straffälligen
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