In dem dreistündigen Workshop möchten wir gemeinsam Verständnisse von „Patriarchat“ und Feminismus und die Rollen von Gewalt erarbeiten. Vorgestellt werden verschiedene feministische Strömungen und ihre Positionen zur Befreiung von Sexismus, Queer- und Trans*-Politiken, Rassismus- und Herrschaftskritik. Es soll herausgestellt werden, dass (sexualisierte) Gewalt fundamental ist, um Geschlechterherrschaft herzustellen und zu erhalten.
Anschließend möchten wir uns kritisch mit dem sogenannten „Strafrechtfeminismus“ auseinandersetzen, der einen Umgang mit Übergriffen und zwischenmenschlicher Gewalt durch Bestrafung in Kooperation mit dem Staat sucht, und kurz Alternativen darstellen.
Zuletzt sagen wir: Es ist möglich und wichtig, uns konfrontativ – jenseits von Mackertum und Selbstzweck – den Diskurs um Gewalt anzueignen und gegen die bestehenden (patriarchalen) Verhältnisse zu richten.
Antisexismus muss Praxis werden!

Ob und wie das funktionieren kann, würden wir gerne mit Euch diskutieren und freuen uns auf rege Teilnahme. Der Workshop ist möglichst niedrigschwellig und soll Menschen mit verschiedenen Kenntnisständen und Hintergründen ansprechen.
Wenn gewünscht, organisieren wir eine Simultanübersetzung ins Englische.
//Workshopdauer: 3h

Online hier verfügbar

Passwort: Skillshare2020Hambi

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